Garten… was? Ja richtig, Gartenmelde. Noch nie gehört?! Der enge Verwandte des Spinats ist in Deutschland leider sehr unbekannt. Dabei steckt Gartenmelde – auch „Spanischer Spinat“ genannt – voller Geschmack und Nährstoffe! 

In Südosteuropa hingegen ist die Gartenmelde in fast jedem Garten zu finden: so wie auch bei meiner Oma in Rumänien. Gartenmelde-Suppe ist dort ein bekanntes und sehr beliebtes Gericht. 

Irgendwie ist dieses vitaminreiche Kraut hier bei uns in Vergessenheit geraten – aber zu Unrecht! Denn es enthält mehr Nährstoffe als der Spinat und schmeckt auch etwas lieblicher. Verarbeiten kann man es genauso wie den Spinat: in Salaten, Eintöpfen, Ofengerichten, Smoothies, Suppen etc. 

Zutaten

für 4 Portionen 
großer BundGartenmelde
3-4 x kleineKartoffeln
1 xMöhre
1 xPastinake
1 xPaprika
1 xTomate
1 xZwiebel
1 xLorbeerblatt
handvollDill

So geht’s:

Die Zubereitung ist wie die Zutatenliste sehr einfach. Das Gemüse – Tomate, Kartoffel, Zwiebel, Paprika, Pastinake und Möhre – waschen und in würfelgroße Teile schneiden. Den Dill hacken und die Gartenmelde (wir verwenden für die Suppe nur die Blätter ohne Stiel) in kleine Streifen schneiden.

Das Gemüse (bis auf die Gartenmelde) kurz anbraten und mit circa 1,5 Liter Wasser ablöschen. Mit Salz und Pfeffer würzen und so lange köcheln bis die Kartoffeln gar sind. Zum Schluss Gartenmelde und gehackter Dill rein und kurz (circa 2-3 Minuten) mitkochen. Verfeinern kann man die Suppe mit einem Spritzer Zitrone oder Essig. Das gibt einen erfrischenden, leicht säuerlichen Geschmack.

Serviert wird die Suppe traditionell mit frischem Weißbrot und roter Zwiebel. Wer mag, kann auch einen Schuss Sojasahne hinzufügen.

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Nährwerte

Gesamtes Rezept  pro Portion  
500Kcal125Kcal
85Kohlenhydrate22Kohlenhydrate
18Eiweiß4Eiweiß
3Fett1Fett

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